Transition2bio: Biobasierter Späti auf der Berlin Science Week
Berlin, 20.11.2022 – Spätis – anderswo als Kiosk, Büdchen oder Spätkauf bekannt – sind aus Berlin nicht wegzudenken. Im „Späti“ des EU-Projekts Transition2bio auf der Berlin Science Week konnten die Besucher in die Welt der Bioökonomie eintauchen und eine Vielzahl innovativer und nachhaltiger biobasierter Produkte, Spiele, Videos, Bücher und mehr entdecken. Der biobasierte Späti präsentierte neuartige Lebensmittel und Getränke, innovative Verpackungsalternativen und andere Dinge des täglichen Bedarfs und ließ die Besucher erleben, wie man heute nachhaltig leben kann.
Die Palette der ausgestellten biobasierten Produkte – von Insektenburgern über Algendrinks bis hin zu plastikfreiem Kaugummi – passte gut zum diesjährigen Thema der Berlin Science Week „Co-Creating a Sustainable Now!“. Menschen aller Altersgruppen, insbesondere Kinder, waren neugierig, über das Potenzial der Bioökonomie für eine nachhaltigere Zukunft zu erfahren. Da unser Planet mit vielen systemischen Krisen konfrontiert ist, wächst die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen. Die Bioökonomie bietet uns viele innovative Lösungen, die zu wirtschaftlicher und sozialer Widerstandsfähigkeit sowie zur Stabilität der Ökosysteme beitragen.
BIOCOM ist Teil des EU-Projekts Transition2bio, ein von 2019 bis 2022 von Horizont2020 finanziertes Projekt, das den Übergang zur Bioökonomie durch verschiedene Kommunikations- und Bildungsaktivitäten unterstützt. Im Laufe des Projekts wurden verschiedene Informationsmaterialien zusammengestellt – zum Beispiel eine Online-Bibliothek mit über 1000 EU-Ressourcen zur Bioökonomie, Bioökonomie-Toolkits für verschiedene Zielgruppen, Unterrichtsmaterialien wie Spiele, ein Kinderbuch über die Bioökonomie und praktische Labore für Kinder. Ein weiteres Ziel des Projekts ist es, den Bildungs- und Ausbildungsbedarf im Bereich der Bioökonomie zu ermitteln und die EU-Mitgliedsstaaten bei Kommunikationsaktivitäten und dem Aufbau von Kapazitäten im Bereich der Bioökonomie zu unterstützen.
Die Veranstaltung wurde auf Film festgehalten und das Video auf dem Portal biooekonomie.de veröffentlicht.